Mehr Zuladung für Fiat Ducato (Eurochassis) nachrüsten
Endlich einladen, ohne auf jedes Kilogramm achten zu müssen: Seit vielen Jahrzehnten bieten wir die Möglichkeit, Wohnmobile mit Eurochassis (Fiat Ducato, Peugeot Boxer, Citroen Jumper) durch die Montage eines Zusatzluftfedersystems aufzulasten. Jetzt steht für die Light- und Heavy-Chassis ein erweitertes Auflastungsgutachten zur Verfügung, das Fahrern von ständig überladenen Fahrzeugen mehr Spielraum eröffnet.
Bei unseren AirLift Maxi ist immer ein Gutachten für die Auflastung des Fiat Ducato und Fahrzeugen mit Eurochassis inklusive. Je nach Chassis-Ausführung sind damit Auflastungen des zulässigen Gesamtgewichtes bis bis zu 4.700 kg möglich.
Jetzt Fiat Ducato mit Light-Chassis auf bis zu 4.150 kg auflasten
Wohnmobile auf Basis eines Fiat Ducato X250/290 (und baugleichen Fahrzeugen) mit Light-Chassis, bleiben oft nur wenig Zuladungsreserven. Durch das inkludierte Auflastungsgutachten bieten wir jetzt die Möglichkeit für blattgefederte Reisemobile auf Basis des beliebten Eurochassis (Fiat Ducato, Peugeot Boxer oder Citroen Jumper ab 06/2006), durch den Einbau einer AirLift Maxi Zusatzluftfederung an der Hinterachse, in Kombination mit der CoilSpring Schraubenfeder an der Vorderachse, die Zuladungsreserven des Light-Chassis deutlich auszuweiten. Mit dem Gutachten ist es uns gelungen, die Hinterachse des Eurochassis in der Light-Variante auf bis zu 2.240 Kilogramm, die Vorderachse auf bis zu 2.000 Kilogramm und das Gesamtgewicht auf bis zu 4.150 Kilogramm aufzulasten. Voraussetzung hierfür ist neben den genannten Fahrwerksanpassungen eine ausreichende Tragfähigkeit der Rad-/Reifenkombination.
Für nähere Informationen steht Ihnen unser Serviceteam zur Verfügung.
1. Schritt: Auflastungsmöglichkeiten prüfen
Durch den Einbau einer Linnepe AirLift Maxi Zusatzluftfederung an der Hinterachse Ihres Fahrzeugs verbessern sich nicht nur Fahrkomfort und -sicherheit, sondern es besteht auch die Möglichkeit das Fahrzeug aufzulasten.
Die Montage unserer Zusatzluftfederung ist bei allen Fiat Ducato X250 und X290 und baugleichen Fahrzeuge mit Eurocassis (Citroen Jumper, Peugeot Boxer) ab Baujahr 2006 mit Blattfederung möglich. Anhand des Typenschildes im Motorraum Ihres Fahrzeugs lässt sich ermitteln, welche Auflastungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
- Prüfen Sie die Auflastungsmöglichkeiten des Eurochassis in Spalte „Versione“. Steht dort A, B, C, G oder L, kann das Gesamtgewicht des Fahrzeugs auf bis zu 4.150 kg aufgelastet werden. Diese Art von Chassis nennt sich Light Fahrwerk.
- Steht in der Spalte ein D, E, H oder M, handelt es sich um ein Heavy oder Maxi Fahrwerk. Hier besteht die Möglichkeit auf 4.700 kg Gesamtgewicht aufzulasten.
- Ist auf dem Typenschild der Kennbuchstabe F eingeprägt, besteht die Möglichkeit auf 3.100 kg aufzulasten.
Checkliste zur Auflastung des Eurochassis ab Baujahr 2006
Voraussetzung für die Auflastung des Fiat Ducato (Citroen Jumper/Peugeot Boxer) ist immer die Nachrüstung einer Linnepe AirLift Maxi Zusatzluftfederung. Welche Punkte sind zu beachten?
Überprüfen Sie anhand des Kennbuchstaben auf dem Typenschild (Spalte: Versione) was für eine Chassisvariante Ihr Fahrzeug hat.
1 und 2 auf dem Typenschild
Anhand der Auflastungstabelle können Sie sehen, welche Möglichkeiten zur Auflastung der Hinterachse und des Gesamtgewichtes bestehen.
Die Rad-/Reifenkombination muss für eine Auflastung der Hinterachse des Light Chassis (A,B,C,G,L) eine Traglast von 1.120 kg haben. Beim Heavy Chassis (D,E,H oder M) sind mindestens 1.300 kg notwendig. Ein Nachweis über die Tragfähigkeit von Felge und Reifen ist für die TÜV-Abnahme notwendig.
Die zulässige Achslast des Fahrzeuges darf nicht größer als das Zweifache der Rad/Reifenkombination sein.
Sollten alle vorangegangenen Punkte stimmen, können Sie anhand der Tabelle die maximale Auflastmöglichkeit Ihres Fahrzeugs prüfen.
2. Schritt: Linnepe Fahrwerkstechnik nachrüsten!
Light- oder Heavy-Chassis
Die Linnepe AirLift Maxi Zusatzluftfeder wird neben der original Blattfederung an der Hinterachse des Fiat Ducatos verbaut. Wir empfehlen die Nachrüstung einer AirLift Maxi in einem geschulten Fachbetrieb durchführen zu lassen. Im Lieferumfang enthalten ist das Komplett-System inklusive allen benötigten Komponenten sowie sämtliches Montagematerial, Halter und Luftleitungen. Bei der Montage der Zusatzluftfederung erfolgt mit passenden Adaptern. Es wird am Chassis weder gebohrt noch geschweißt.
Light-Chassis
Für eine Erhöhung der Zuladungsreserven auf die maximal möglichen Werte, wird beim Light-Chassis eine AirLift Maxi Zusatzluftfeder neben der original Blattfederung an der Hinterachse verbaut und die original Spiralfeder an der Vorderachse durch eine CoilSpring Feder ersetzt.
Vorteile einer Zusatzluftfederung
Der Fahrer kann die Druckverhältnisse in den Luftkammern verändern und so das Fahrwerk den Fahrbahnverhältnissen anpassen. Die AirLift Maxi-Zusatzluftfederung wird als 2-Kreis-System geliefert. Sie übernimmt die Hauptlast auf der Hinterachse und federt harte Schläge, die von der Fahrbahn auf das Chassis wirken, sanft ab. Weiterer Vorteil: Unterschiedliche Beladungszustände, die das Heck absinken lassen, können einfach ausgeglichen werden. Mit mehr Druck auf den Luftbälgen wird das Fahrzeugheck angehoben und das Wohnmobil steht wieder gerade.
Produktinformation AirLift Maxi Zusatzluftfederung
- 2-Kreis-System
- inklusive 12-Volt-Kompressor
- Firestone Doppelfaltenbälge 6 Zoll oder 8 Zoll
- max. Hubkraft: 2,5 t
- inklusive Auflastungsgutachten
Sie haben schon eine AirLift Maxi in Ihrem Fiat Ducato (oder baugleiches Eurochassis) ab Bj. 2006 verbaut? Falls Sie auch eine Auflastung wünschen, können Sie das neue Gutachten nachträglich erwerben. Setzen Sie sich bitte mit unserem Serviceteam in Verbindung.
Das 2-Kreis-System der AirLift Maxi
Unser Nachrüstsystem für den Fiat Ducato ab Bj. 2006 und baugleiche Fahrzeuge mit Eurochasis, beteht aus einem 2-Kreis-System. Im Cockpit des Fahrzeuges wird ein Bedienpanel mit zwei Manometer verbaut. Bei dem zweikreisigen System können beide Federbälge getrennt befüllt und mit unterschiedlichem Druck gefahren werden. Sinnvoll kann das sein, um eine leichte Schräglage durch ungleiche Beladung auszugleichen. Weiterer Vorteil: Das Fahrverhalten verbessert sich ebenfalls, da das Lastwechselverhalten ausgeglichen wird.
Übersicht der Vorteile:
- Erhöhte Fahrsicherheit
- Optimierter Fahrkomfort
- Sanftere Federung
- Verbessertes Lenkverhalten
- Unterstützung der Serienfeder
- Individuelle Anpassung des Heckniveaus
- Ausgleichen von Schräglage bei ungleicher Beladung
- Verringerung der Seitenwind-Empfindlichkeit
- Besser verteilte Achslast
- Verbesserung der Traktion an den Vorderrädern bei Frontantrieb
- Auflastungsmöglichkeit für fast alle Eurochassis
- Einfache Montage: erfordert keine Veränderungen durch Schweißarbeiten am Chassis
3. Schritt: Abnahme und Eintragung
Technische Änderungen am Fahrwerk müssen von TÜV oder DEKRA abgenommen werden. Nach erfolgter Montage wird das Fahrzeug einem Prüfer vorgestellt, der den Einbau und Teile- bzw. Auflastgutachten prüft. Im Anschluss wird eine entsprechend eine Bescheinigung für die Zulassungsstelle aushändigt. Damit erfolgt eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere bei der Zulassungsstelle.