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Das Unternehmen

Zuladungsreserven schaffen – Wohnmobil auflasten

Für Aufbauhersteller und Wohnmobilinteressierte steht die 3,5-Tonnen-Grenze im Fokus, denn diese Gewichtsklasse bietet einige Vorteile. Neben der Gewichtsbeschränkung, der viele Führerscheinbesitzer unterliegen, hat die 3,5 Tonnen-Klasse den Vorteil, dass für diese Fahrzeuge die Pkw-Verkehrsregeln ohne Einschränkung durch LKW-Überholverbot und maximaler Geschwindigkeit von 100 km/h gelten.

Hecküberhang, schwerer Lastenträger oder vollgeladene Heckgarage – addiert sich dazu noch das Gewicht von Aufbau Gepäck und Mitfahrer, sind die zulässigen Gewichtslimits schnell erreicht oder überschritten. Von den Wohnmobilbesitzern wird das tatsächliche Gewicht ihres Fahrzeuges oftmals unterschätzt. Durch nachträglich montiertes Zubehör etc. sind die Zuladungsreserven schnell überschritten. Gerät der Fahrzeuglenker in eine Polizeikontrolle, drohen Bußgelder, eventuell muss das Fahrzeug sogar entladen oder stehen gelassen werden. Soweit muss es nicht kommen: Mit einer Auflastung, also einer Erhöhung des maximal zulässigen Gesamtgewichts, ist der Fahrer auf der sicheren Seite.


Auflastung Fiat Ducato (Eurochassis) jetzt bis 4,7 Tonnen

Für Wohnmobile mit Eurochassis (Fiat Ducato, Peugeot Boxer, Citroen Jumper) steht für Light- und Heavy-Chassis mit Blattfederung ein erweitertes Auflastungsgutachten zur Verfügung, mit dem Auflastungen bis zu 4.150 kg (Light) und  4.700 kg (Heavy) möglich sind.

Mehr Zuladung für Reisemobile auf Basis MAN TGE/VW Crafter (Typ SY/SZ)

Mit der Nachrüstung einer AirLift Maxi bieten wir die Möglichkeit, Reisemobile auf MAN TGE/VW Crafter Basis (ab Bj. 06/2017), durch das im Lieferumfang enthaltene Gutachten, dieses bis auf 4.400 kg aufzulasten.

Mehr Zuladung für Reisemobile auf Basis Ford Transit

Das immer beliebter werdende Chassis kann durch die Nachrüstung einer AirLift Maxi Zusatzluftfederung einfach aufgelastet werden. Wohnmobile auf Basis Ford Transit (Typ MK7) ab Bj. 2014 lassen sich mit dem im Lieferumfang enthaltenen Gutachten auf bis zu 4.000 kg auflasten.

Mehr Zuladung für Reisemobile auf Basis Mercedes Benz Sprinter

Für Besitzer eines Reisemobils mit einem Mercedes Benz Chassis vom Typ 910 (FWD) ist es möglich, mit dem inkludierten Gutachten in Verbindung mit unserer AirLift Maxi Zusatzluftfederung an der blattgefederten Hinter­achse, das Fahrzeug auf ein Gesamtgewicht von 4.300 kg aufzulasten. Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte unsere Servicemitarbeiter.

Tatsächliches Gewicht ermitteln

Bei jedem Wohnmobil wird vom Aufbauhersteller das zulässige Gesamtgewicht im Fahrzeugschein eingetragen. Diese Angabe legt das maximal zulässige Fahrzeuggewicht inklusive Zuladung und Insassen fest. Wird das Leergewicht des Fahrzeuges vom zulässigen Gesamtgewicht abgezogen, verbleibt der Wert für das maximale Gewicht für zusätzliches Zubehör, Mitfahrer, Gepäck usw.. Dieses Gewicht wird als Nutzlast bezeichnet und sollte nicht überschritten werden. Bei den meisten Wohnmobilen ist die Grenze schnell erreicht und wird sehr oft überschritten. Sat-Anlage, Markise, Fahrradträger, Wasservorrat und weiteres Zubehör übersteigen schnell die knapp bemessenen Gewichtsreserven. Die Aufbauhersteller geben in der Regel ein reisefertiges Leergewicht nach DIN EN 1646-2 an –  Toleranzen von fünf Prozent ! sind bei dieser Angabe allerdings erlaubt.

Der erste Schritt sollte also sein, das reisefertig gepackte Fahrzeug inklusive der mitreisenden Personen auf eine Waage zu fahren und das tatsächliche Gesamtgewicht festzustellen. Jetzt zeigt sich schnell, ob noch Reserven bestehen oder zur Sicherheit aufgelastet werden sollte.

Jetzt auflasten

Auflastung WohnmobilMit den Zusatzluftfedersystemen Linnepe AirLift und Linnepe AirLift Maxi besteht auch die Möglichkeit, die Achslasten sowie das zulässige Gesamtgewicht von Fiat Ducato und Fahrzeugen mit Eurochassis (Peugeot Boxer, Citroen Jumper) und Wohnmobilen auf MAN TGE oder VW Crafter Chassis, Ford Transit, und MB Sprinter zu erhöhen. Wichtige Voraussetzung für eine Auflastung ist ein entsprechendes Auflastgutachten zu Ihrem Fahrzeugmodell. Bitte setzen Sie sich für weitere Informationen mit unserem Service in Verbindung.

Wohnmobil auflasten: so gehts

  1. Verfügbarkeit prüfen
    Mit Ihrem Fahrzeugschein überprüfen wir, ob für das Fahrzeugmodell ein Auflastgutachten vorliegt. Darin ist festgelegt, ob eine Erhöhung der Achslasten bzw. des zulässigen Gesamtgewichts möglich ist. Setzen Sie sich einfach mit unserem Servicepersonal in Verbindung. Wir prüfen für Sie die Möglichkeit einer Nutzlasterhöhung.
  2. Zusatzluftfeder einbauen
    Für die gängigsten Chassis besteht die Möglichkeit, durch Montage einer Linnepe Zusatzluftfederung die Achslasten sowie das zulässige Gesamtgewicht zu erhöhen. Je nach Fahrzeugtyp wird dafür ein AirLift oder AirLift Maxi Zusatzluftfedersystem montiert.
  3. TÜV Abnahme und Eintragung
    Technische Änderungen am Fahrwerk müssen von TÜV oder DEKRA abgenommen werden. Nach erfolgter Montage wird das Fahrzeug einem Prüfer vorgestellt, der Einbau und Teile- bzw. Auflastgutachten prüft und dann entsprechend eine Bescheinigung für die Zulassungsstelle aushändigt. Damit erfolgt eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere bei der Zulassungsstelle.


Sie haben Fragen zu den Auflastungsmöglichkeiten für Ihr Wohnmobil oder benötigen weitere Informationen? Dann nehmen Sie einfach mit unserem Service Kontakt auf: